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Das Dach-Problem: Wo klassische Scanverfahren an ihre Grenzen stoßen

Wer schon einmal ein Gebäude digitalisiert hat, kennt das Muster: Innenräume lassen sich mit mobilen LiDAR-Systemen, Laserscannern oder 360°-Kameras erfassen. Flure, Technikbereiche, Produktionshallen; das alles wird detailliert vermessen.

Doch ein Bereich bleibt oft außen vor: das Dach.

Warum Dächer fehlen – und warum das zum Risiko wird

Der Grund ist pragmatisch. Mit Rucksack-LiDAR oder stationären Scannern aufs Dach zu klettern, ist umständlich, genehmigungspflichtig und häufig schlicht zu gefährlich. Die Folge sind digitale Modelle mit hoher Innenauflösung, aber lückenhaften Außenkonturen.

Für Facility Management und Betriebstechnik ist das ein Problem. Gerade Dächer sind sensibel, da HLK-Anlagen, Solarpanels, Dachentwässerung oder Leckage-Erkennung davon abhängen, dass man den Außenbereich präzise kennt.

Ein einfacher, aber wirkungsvoller Ansatz: Drohnen

speedikon® VIP löst dieses Problem ohne exotische Hardware. Statt komplizierte Sondergeräte einzusetzen, nutzt die Plattform Drohnenbilder und Fotogrammetrie:

  • Drohnen überfliegen das Gebäude und erfassen hochauflösende Fotos aus verschiedenen Perspektiven.
  • Aus diesen Bildern entstehen präzise Punktwolken, die die Dachstruktur rekonstruieren. Und das ganz ohne Betreten des Dachs.
  • Diese Außenmodelle und die Innenraumscans werden zu einem durchgängigen 3D-Modell zusammengeführt.

Mehr Sicherheit, weniger Kosten, höhere Qualität

Der Ansatz ist nicht nur sicherer, sondern auch wirtschaftlich skalierbar. Facility Manager erhalten vollständige, geometrisch belastbare Modelle vom Keller bis zum Dach. Das ist ideal für Wartung, Zustandserfassung, Sanierungsplanung oder Versicherungsthemen.

Was früher mühsam und teuer war, lässt sich so effizient und sicher umsetzen.

 

Weitere Informationen finden Sie auf www.speedikonvip.de

 

Bild: speedikon FM AG